Die Idee
Digital Holocaust Memorial
by Peter Daniel & Nicole Horn
Zivilisation
Zivilcourage
Zivilgesellschaft
Je weiter sich die Ereignisse des Holocaust von uns entfernen, desto näher rücken uns dessen Mahnmale. So gilt es für uns fürderhin, neue (= unversteinerte) Formen des Erinnerns zu denken, um einer „Historisierung“ des Holocaust – besonders jetzt, mit dem Tod der letzten Zeitzeug*innen, mit dem Übergang von einem kommunikativen in ein kulturelles Gedächtnis – vorzubeugen.
Die Zukunft des Erinnerns an die Shoah wird wohl primär im Digitalen stattfinden, und so neuer ästhetischer Konzepte sowie interdisziplinärer Ansätze (kreativer Erinnerungsprozesse) bedürfen.
Anstatt die Vergangenheit monumental erstarren zu lassen, gilt es, Holocaust-Erinnerung – in ihrer fortdauernden Nichtabgeschlossenheit – durch gemeinsame Erinnerungserfahrung (Interaktion wie Partizipation) lebendig zu halten. Dies soll mittels unseres Digital Holocaust Memorial geschehen.
Gastprofessuren für Psychologie an den Universitäten Wien, Innsbruck, Graz und Klagenfurt sowie an der Universität für Humanwissenschaften im Fürstentum Liechtenstein.
Univ.-Prof. an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien. Dekan der Fakultät für Psychologie.
Umfangreiche wie vielfältige internationale Publikationstätigkeit.
Ass.-Prof. und Vizerektor für Lehre an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien.
Rege Publikationstätigkeit mit Schwerpunkten in der Medien- und Kulturpsychologie. Intensive Beschäftigung mit Wilhelm Reich, seinem Werk und Leben.
Tätigkeitsfelder: Kulturwissenschaft, Konzeptkunst (Installationen) und Design (Aufnahme in div. Möbelsammlungen internationaler Museen).
Lehrtätigkeit an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien (Fakultät für Psychologie) zum Themenkomplex „Politische NS-Ästhetik und Holocaust“.
Zahlreiche Buchpublikationen sowie internationale Ausstellungstätigkeit (Visuelle Poesie). Memorials: Text-Installationen (Neonröhren-Lichtkunst).
Tätigkeitsfelder: Kulturwissenschaft, Konzeptkunst und Design.
Lehrtätigkeit an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien (Fakultät für Psychologie) zum Themenkomplex „Shoah Memorials – Zukunftsfähige Erinnerungskultur“.